Im Jahr 2002 kam es bei der Produktion des Films „Ali G in da House“ zur Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und Deutschland. Es handelt sich um eine Komödie, in der Rapper Ali G. im Mittelpunkt steht. Bekannt wurde dieser Charakter in der Comedy-Sendung „Da Ali G Show“. Jetzt soll Ali G mehr Verantwortung übernehmen, trotzdem er als laut und vulgär gilt. Schließlich soll der britische Premierminister mit seiner Regierungspartei gestürzt werden.
Es kommt allerdings ganz anders, da Ali G. in die Regierung gewählt wird. Dabei hatte Carlton andere Absichten. Jetzt wird Ali G plötzlich zu einem Volksvertreter mit einem etwas eigenartigen Drang, da seine Bildung nicht die allerbeste ist. Allerdings täuscht dies etwas, da in ihm ein exzellenter Sozialkritiker steckt. Das Volk vertritt er auf einem hohem Niveau, was Carlton gar nicht gefällt. Dieser möchte Ali G nur zu gern wieder loswerden. Das ist allerdings schwieriger als er es erwartet hat.
Zu diesem Film gibt es einen Soundtrack auf CD, zu dem die folgenden Titel gehören:
- Drive by
- Stand clear
- Straight outta Comption
- Incredible
- Swallow Back
- Me Julie
- Yo!
- Dynamite
- Ride wid us (AC’s Dark Dub Edit)
- Baddest Ruffest (Radio Edit)
- Oh Yeah
- Put it on me
- This is How we do it
- Freak me
- Hold Tight
- E.I.
- Legalise
- Shoot to kill
- Mad Props
- Fight the power
- Planet Rock
- Spread De Love
- Me Julie
Der Soundtrack ist von der Thematik her klug an den Film angelehnt. Schließlich stehen der RAP, die scheinbar etwas ungebildete Lebensweise sowie mit Ali G ein sonderbarer Mann. Diese Themen sind gut in die Titel eingeflossen und lassen die Handlung des Films bei einzelnen Tracks gut erahnen. Für Fans von Ali G ist der Soundtrack auf jeden Fall ein muss. Schließlich hat es das Tanzen an sich, dass es einen in seinen Bann zieht, egal welchen Stil man bevorzugt. (Marina Teuscher – 05.02.2016)