Blues und Rock sind das Markenzeichen von Eric Clapton, der als Gitarrist und Sänger bekannt ist. Insgesamt 17mal wurde der Musiker mit einem Grammy ausgezeichnet. Ihm kommt zudem noch eine ganz besondere Ehre zu teil. Er ist nämlich Mitglied in der Rock and Roll Hall of Fame und das gleich dreimal. Außer ihm ist das noch keinem anderen Künstler gelungen. Blickt man auf die Liste der 100 bedeutendsten Gitarristen so ist Eric Clapton auf Platz 2 zu finden. Überholt hat ihn nur Jimi Hendrix. Natürlich war Eric Clapton auch regelmäßig auf Tournee, wie zum Beispiel bei diesem Konzert, welches jetzt auf Blu-ray erhätlich ist.
Es handelt sich dabei um ein Konzert, das am 12. und 13. April 2013 im New Yorker Madison Square Garden stattfand.
Folgende Titel wurden an diesem Tag gespielt und sind auf den Blu-rays enthalten:
Disk 1
01 Tears In Heaven – Eric Clapton
02 Spider Jiving – Eric Clapton with Andy Fairweather Low
03 Lay Down Sally – Eric Clapton with Vince Gill
04 Time Is Tight – Booker T. with Steve Cropper
05 Born Under A Bad Sign – Booker T. with Steve Cropper, Keb’ Mo’, Blake Mills, Matt “Guitar” Murphy & Albert Lee
06 Green Onions – Booker T. with Steve Cropper, Keb’ Mo’, Blake Mills, Matt “Guitar” Murphy & Albert Lee
07 Great Big Old House – The Robert Cray Band
08 Everyday I Have The Blues – The Robert Cray Band with B.B. King, Eric Clapton & Jimmie Vaughan
09 Next Of Kindred Spirit – Sonny Landreth
10 Cry – Doyle Bramhall II with Alice Smith
11 Bullet And A Target – Doyle Bramhall II with Citizen Cope
12 She’s Alright – Doyle Bramhall II with Gary Clark Jr.
13 This Time – Earl Klugh
14 Mirabella – Earl Klugh
15 Heavenly Bodies – Kurt Rosenwinkel
16 Big Road Blues – Kurt Rosenwinkel with Eric Clapton
17 Next Door Neighbor Blues – Gary Clark Jr.
18 Queen Of California – John Mayer
19 Don’t Let Me Down – John Mayer with Keith Urban
20 Damn Right, I’ve Got The Blues – Buddy Guy with Robert Randolph & Quinn Sullivan
21 Why Does Love Got To Be So Sad – The Allman Brothers Band with Eric Clapton
22 Whippng Post – The Allman Brothers Band
Disk 2
01 Congo Square – Sonny Landreth with Derek Trucks
02 Change It – John Mayer with Doyle Bramhall II
03 Ooh-Ooh-Ooh – Jimmie Vaughan
04 Save The Last Dance For Me – Blake Mills with DerekTrucks
05 Don’t Worry Baby – Los Lobos
06 I Got To Let You Know – Los Lobos with Robert Cray
07 The Needle And The Damage Done – Allman, Haynes, Trucks
08 Midnight Rider – Allman, Haynes, Trucks
09 I Ain’t Living Long Like This- Vince Gill with Albert Lee
10 Tumbling Dice – Vince Gill with Keith Urban & Albert Lee
11 Walkin’ Blues – Taj Mahal with Keb’ Mo’
12 Diving Duck Blues – Taj Mahal with Keb’ Mo’
13 When My Train Pulls In – Gary Clark Jr.
14 Please Come Home – Gary Clark Jr.
15 Going Down – Jeff Beck with Beth Hart
16 Mná Na Héireann – Jeff Beck
17 Key To The Highway – Eric Clapton with Keith Richards
18 I Shall Be Released – Eric Clapton with Robbie Robertson
19 Gin House Blues – Andy Fairweather Low with Eric Clapton
20 Got To Get Better In A Little While – Eric Clapton
21 Crossroads – Eric Clapton
22 Sunshine Of Your Love – Eric Clapton
23 High Time We Went – Ensemble
Verantwortlich für die Regie war Martyn Atkins. Als Tonformat liegt hier Dolby Digital 5.1 vor. Hinsichtlich des Bildformats ist 4:3 Anamorph 1.33:1 gegeben. Von der FSK wurden die Blu-rays ohne Altersbeschränkung freigegeben und von der Warner Music Group Germany veröffentlicht.
An der Musik gibt es erst einmal nichts auszusetzen. Schließlich geht es immerhin um einen Star wie Eric Clapton. Neben ihm sind eine Reihe weiterer Größen auf den Blu-rays enthalten, die sicher während dieser Zeit des Konzerts viel Spaß hatten. Da sind dann auch Klassiker wie „Tears in Heaven“ zu hören.
Was mich beim Blick auf das Cover stört, ist, dass dort nur die Titel in Verbindung mit den Interpreten stehen. Doch es wäre auch gut gewesen, wenn dort etwas auf den Hintergrund dieser Aufnahmen eingegangen worden wär. So fehlt aber jegliche Information auf dem Cover, was ein leichter Minuspunkt ist. Enthalten ist diese Information im Booklet, dort allerdings auch nur in Englisch. Leider sind dort auch nur wenig Informationen über den Aufenthaltsort und über den Hintergrund des Konzertes enthalten. Auch bezüglich der Bildqualität müssen vielleicht auf dem einen oder anderen Laufwerk ein paar Abstriche gemacht werden.
Insgesamt handelt es sich hier jedoch um eine schöne Zusammenstellung von Gitarrenkunst von vielen Größen, insbesondere von Eric Clapton, die Blu-rays reizvoll werden lässt. Und schließlich ist die Musik doch das, was bei den Disks zählt. (Marina Teuscher – 08.12.2013)